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für Netzbetreiber
Breitband wird sich nach Auffassung der Marktbeobachter mittelfristig
durchsetzen -- aber nicht von allein. Viele Carrier klagen über
geringe Zuwachsraten bei DSL- oder rückkanalfähigen Kabelanschlüssen,
da die Verbraucher kaum einen Grund sehen, auf die teureren Breitbandverbindungen
umzusteigen. Zusätzliche Umsätze und Profite verspricht
aber der Einstieg ins Content-Geschäft, für das im Netzbereich
neben dem schon recht engen Musik- oder Spielemarkt vor allem Video
on Demand steht. Mit VoD wiederum lassen sich neue Zielgruppen neben
den klassischen PC-Nutzern unter den Couch-Potatoes erschließen.
Auch das lässt die Kasse klingeln. Zudem droht andernfalls die
Gefahr, Kunden an andere Provider zu verlieren, die bereits interaktive
TV-Dienste eingeführt haben.
Der eigenständige Einstieg in Video on Demand ist allerdings
mit einigen Risiken für Netzbetreiber behaftet. Dazu zählen:
· Hohe Investitionskosten für den Aufbau einer VoD-Plattform.
· Die Einrichtung eines Endkundenportals schlägt teuer
zu Buche. · Fehlendes Know-how beim Content-Einkauf kann
dem Carrier ebenfalls teuer zu stehen kommen. · Eine verhältnismäßig
geringe Kundenanzahl kann sich für einen Inhalte-Anbieter generell
als unattraktiv darstellen. · Hohe Betriebskosten für
Technik und aktuelle Webredaktion. · Drückender Zeitfaktor,
um vor der Konkurrenz am Start zu sein.
All diese Probleme können Sie als Carrier und Zugangsprovider
umgehen, indem sie sich dem Netzwerk der load entertainment movie
GmbH anschließen. Wir haben die Plattform, den Content und die
Kunden. Wir sind ihre Schnittstelle zur großen Klientel der
Videotheken und ihrem gesammelten Vermarktungswissen. Ihr Angebot
ist im Netz der beteiligten Videotheken vor Ort präsent und kann
von Interessenten dort ausprobiert werden. Sie sparen sich umständliche
Verhandlungen mit Hollywood-Agenten, profitieren vom Fahrt aufnehmenden
Geschäft mit Bezahlinhalten und können zudem noch ihre DSL-
oder Kabelanschlüsse besser verkaufen!
Wir bieten schlüsselfertige Lösungen, sowohl für das
Kabel- als auch das DSL-Umfeld. Kabelnetzbetreiber haben dabei die
Möglichkeit, zwischen asynchronem MPEG-Streaming per UDP/TCP
oder der synchronen Variante an eine Set-Top-Box ohne Festplatte zu
wählen. Nach Wunsch statten wir sie dafür mit den benötigten
Content- oder Stream-Servern aus. Der DSL-Provider wird von uns mit
einem Content-Server ausgerüstet in Verbindung mit einer Lösung
zur Vorverschlüsselung der Inhalte. Die Übertragung der
Videos erfolgt über TCP. Zu beachten ist natürlich, dass
die Kunden über die benötigten Empfangsgeräte (STB
oder PC) verfügen. Wir beraten Sie gern dabei, ob eigene Kauf-
oder Mietangebote für ihr Geschäftsmodell Sinn machen. Außerdem
bieten sich die Videothekenketten wieder als ideale Vermarktungsplattform
für die erforderlichen Zusatzgeräte an.
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